Trotz der strengen Wintermonate am Anfang und am Ende des Jahres 2010 konnten wir eine ausgeglichene Kohlendioxidbilanz erreichen. Allerdings zeigt sich noch immer unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, die wir weiter reduzieren wollen.

Im Einzelnen ergab sich ein bislang höchster Verbrauch an Holz mit über 1.800 to. Das sind mehr als 10% mehr als in den vergangenen Jahren. Für die Spitzenlast mussten wir fast 50.000 l Öl hinzu geben, etwa dreimal so viel, als in einem durchschnittlichen Jahr. Diese beiden Eckdaten ergaben dennoch eine ausgeglichene CO2 Bilanz für unsere Energieträger.

Fast gleich hingegen blieben die Erträge aus unserer Regenerativen Stromerzeugung (Wind, Wasser, Sonne, Biomasse) von nahezu 2.100.000 kWh gegenüber einem Strombezug von weniger als 1.350.000 kWh Strom. Mit dem Überschuss aus der regenerativen Stromerzeugung können wir unseren CO2-Ausstoß durch fossile Energieträger bei Wärme und Fahrzeugen kompensieren.