Aktuelles Mission

Wenn die Alten mit den Jungen... Der neue Ruf ist da!

Wie viele Generationen leben eigentlich in einem Kloster? Wie klappt das – damals und heute? Gibt es ein Geheimnis der Mönche und was hat das mit der Gesellschaft zu tun? Fragen, die sich die neue Ausgabe unserer Missionszeitschrift Ruf in die Zeit unter dem Titelthema „Generationen“ stellt.

Im Jubiläumsjahr schauen verschiedene Mitbrüder und Autoren mit der „Generationenbrille“ auf die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft  des Klosterlebens allgemein, der Kongregation und besonders natürlich der Abtei Münsterschwarzach.

Heutige Klöster leben die Zukunft…

Pater Anselm Grün schaut sich die Entwicklung der Abtei als Geschichte und Wechsel von Generationen an. Dabei fragt er sich, wo wir als Kloster heute stehen, wenn wir unsere momentane Situation in der klösterlichen Gemeinschaft im Licht der 1200-jährigen Geschichte betrachten.

Bernhard Kraus, Leiter des Seniorenreferates im Seelsorgeamt der Erzdiözese Freiburg, wirft einen Blick auf die demographische Entwicklung und die veränderten Beziehungen der Generationen untereinander in der Gesellschaft.

Wie es im Kloster mit der der Alterspyramide aussieht beleuchtet anschließend Br. Ansgar Stüfe, Kongregationsprokurator der Missionsbenediktiner von St. Ottilien. Er beantwortet die Frage, warum die Mönche heute schon so weit sind wie die deutsche Gesellschaft in 25 Jahren sein wird und macht sich Gedanken darum, warum eine Gemeinschaft, die einen so hohen Alterdurchschnitt hat, immer noch so lebendig und zukunftsfähig wirkt.

Auch Pater Fidelis Rupert macht sich Gedanken um den Umgang in Gemeinschaft. Er schaut aus geistlicher Sicht auf das „Mehr-Generationen-Kloster“ und betont wie wichtig das gegenseitige sich Wahr-nehmen und Annehmen für eine Gemeinschaft – und besonders für ein gelingendes Miteinander von Jung und Alt – ist.

Schließlich steht Prior Pascal Herold Frage und Antwort zu den Themen des Miteinanders im klösterlichen Leben. Der Journalistin Anja Legge erzählt er von den Unterschieden, Berührungspunkten und Gemeinsamkeiten der sage und schreibe sieben Generationen in Münsterschwarzach.

Über den Tellerrand…

Natürlich wäre der Ruf nicht der Ruf, wenn wir nicht auch über den Tellerrand schauen würden:

Dass sich Korea in den vergangenen 50 Jahre so stark verändert hat wie wohl nie zuvor in der Geschichte der Menschheit weiß P. Bartholomäus Henneken, Missionsprokurator der Abtei Waegwan. Er berichtet aus seiner 46jährigen Erfahrung in Korea.

Über einen spannenden Prozess der Transformation und der Zukunftsorientierung weiß Abt Siegfried Hertlein zu berichten. Er war von 1976 bis 2001 Abt der Abtei Ndana/Tansania und schreibt über einen ganz besonderen Generationenwechsel – nämlich den in der Mission: Eine Abtei wird afrikanisch!

Neuigkeiten...

Viele weiter Berichte, Nachrichten und Neuigkeiten aus dem Klosterleben finden Sie natürlich auch im neuen Ruf.

Lust bekommen? Dann lesen sie den Generationenruf jetzt – online oder bestellen Sie ihn sich kostenlos nach Hause.

Viel Freude dabei!