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Krippenausstellung der Fair-Handel GmbH im Advent

Krippen aus aller Welt im Kultur- und Kommunikationszentrum Dettelbach.

Besondere Krippen aus dem Fair-Handel der Abtei Münsterschwarzach sind ab dem ersten Adventswochenende im Kultur- und Kommunikationszentrum (KUK) Dettelbach zu sehen. Zur Eröffnung am 26. November um 18 Uhr wird Künstlerpater Meinrad Dufner OSB Hintergründe zu den jeweiligen Krippen und Herkunftsländern erläutern. Begleitet wird die Auftaktveranstaltung musikalisch durch Eva Brönner mit adventlichen Liedern auf dem Cello. Die Krippen wurden überwiegend in Afrika und Südamerika in kleinen Handwerksbetrieben hergestellt und können alle käuflich erworben werden. Die Ausstellung ist von 26. November 2021 bis 19. Dezember zu den Öffnungszeiten der KUK zu sehen.

Die Vielfalt der Krippen aus den unterschiedlichen Ländern soll nach Betriebsleiter und Krippen-Experten Klaus Brönner besonders zum Ausdruck kommen: „Als Fair-Handel stehen wir in direktem Kontakt zu unseren Produzenten und wissen, dass diese lediglich mit Materialien arbeiten, die sie vor Ort zur Verfügung haben.“ So sind die ausgewählten Krippen aus Tansania etwa aus Ebenholz gefertigt, andere aus Chile kommen aus recyceltem Glas und Krippen aus Burkina Faso sind aus Altmetall gegossen. Neben den verschiedenen Materialien unterscheiden sich auch die Darstellungsformen der Krippen.

 „Mit der Ausstellung möchten wir auf die große Auswahl an Krippen aus der ganzen Welt hinweisen, die wir immer in unserem Fair-Handel-Markt haben“ erklärt Luisa Burger, Verantwortliche für Marketing. In der ganzjährig geöffneten Krippenausstellung sind besondere Stücke aus Peru oder Mexiko, die sich auch durch außergewöhnliche Größen auszeichnen und auch zum Verkauf stehen.

Die Münsterschwarzacher Fair-Handel GmbH gründete sich 1995 aus den Kontakten der Missionsbenediktiner der Abtei Münsterschwarzach vor allem nach Tansania. Als vor über 50 Jahren Hilfsgüter nach Übersee geschafft wurden, kam die Idee, statt leeren Containern landestypische Produkte nach Deutschland zu importieren. Was mit Makonde-Schnitzereien und Kaffee aus Tansania begann, ist heute auf Produkte aus über 30 Ländern in Asien, Afrika und Südamerika angewachsen. Durch direkte Kontakte zu den jeweiligen Produzenten werden mit dem Verkauf der Produkte die Menschen vor Ort sicher unterstützt. Im über 1000 Quadratmeter großen „MARKT“ können Endkunden und Wiederverkäufer etwa 2.000 Produkte aus Kunsthandwerk wie Kleidung, Schmuck, Geschirr, Körbe und Taschen sowie Lebensmittel kaufen.