Ausflug der Uhrmacher-, Gold- und Silberschmiedeinnung Unterfranken nach Münsterschwarzach
Die unterschiedlichen Klosterbetriebe hat die Innung der Uhrmacher, Gold- und Silberschmiede Unterfranken am Samstag bei ihrem Ausflug kennen gelernt. Gleich anfangs merkten die Gäste, wie weitläufig das Abteigelände ist. Vom Treffpunkt an der Eingangspforte ging es an das andere "Ende" der Abtei, Richtung Fair-Handel. Leiter Klaus Brönner zeigte dort in den Ausstellungsräumen das große Sortiment
Anschließend stand ein Besuch im Atelier von P. Meinrad Dufner OSB an. Dort staunten die Besucher, wie vielfältig der kreative Pater seine Ideen umsetzen kann und mit welcher Fröhlichkeit er seine Gäste willkommen hieß.
In der Gold- und Silberschmiede kam der Geschäftsführer der Vier-Türme GmbH und Cellerar der Abtei, P. Christoph Gerhard OSB dazu. Er berichtete lobend die solide Arbeit der Gold- und Silberschmiede und erklärte den Besuchern, wie sehr es im benediktinischen Denken auf Qualität und Nachhaltigkeit gehe. In der Benediktsregel findet sich im Handwerkskapitel einer der wichtigsten Leitsätze des benediktischen Lebens: „Damit in allem Gott verherrlicht werde“ (RB 57,9). Sein Referat über das Energieprojekt der Abtei beeindruckte die Zuhörer und entlockte viele Fachfragen zum Thema.
Danach führten die Leiterin der Goldschmiede, Sabine Bechtel, und der Gold- und Silberschmied Andreas Jurowski durch die großzügigen Räumlichkeiten der Werkstatt. Auch hier zeigte sich die Vielfältigkeit der Arbeiten und wie gut die einzelnen Betriebe der Abtei ineinandergreifend zusammenarbeiten können.
Der Abschluss bildete den Besuch bei “Buch und Kunst im Klosterhof”, wo man sich noch mit dem einen oder anderen kleinen Andenken beschenken konnte. Die Innungsmitglieder tauschten ihre positiven Eindrücke beim anschließenden Abendessen im Hotel zum Benediktiner aus.
Von Sabine Bechtel