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Aktuelles Goldschmiede

„Suchet wo Christus ist“

Heinrich Timmerevers, neuer Bischof des Bistums Dresden-Meißen, hat einen neuen Bischofsstab in der Gold- und Silberschmiede der Abtei Münsterschwarzach entwerfen und fertigen lassen - Bei Amtseinführung dabei

Mit einem Festgottesdienst ist am Sonntag, 28. August, der langjährige Vechtaer Offizial und Weihbischof Heinrich Timmerevers in sein neues Amt als 50. Bischof des Bistums Dresden-Meißen eingeführt worden. 32 (Erz-)Bischöfe und Weihbischöfe, viele Äbte und Ordensangehörige sowie rund 1000 Gäste waren dazu nach Dresden gekommen. Mit dabei, wenn auch etwas im Hintergrund: Ein neuer Bischofsstab aus der Gold- und Silberschmiede der Abtei Münsterschwarzach.

Bischof Timmerevers hatte den Bischofsstab noch vor seiner Ernennung in Auftrag gegeben. Vorlage war ein Bischofsstab aus Münster, der in moderner Formsprache abgewandelt wurde. Im Holzgriff wurde als Intarsie der Leitspruch des Bischofs aus Silber eingelegt: „Suchet wo Christus ist. Nicht Lob. Nicht Furcht“.

Die Gold- und Silberschmiede der Abtei freuen sich, dass nach Regensburg, Bamberg und München erneut ein Bischofsstab aus Münsterschwarzach eine Stütze für das Bischofsamt sein darf.