Am 15. Dezember traf die Menschen in der Region um Digos ein Erdbeben. Nun sind sie auf Unterstützung angewiesen.
Die benediktinische Gemeinschaft in Digos hofft auf Spenden, nachdem ein Erdbeben der Stärke 6,9 der Region geschadet hat. Von der Lage auf den Philippinen berichtet Br. Remigius, der seit Mai dort lebt. Das Erdbeben sei im knapp 70 Kilometer entfernten Davaos, wo er sich zu diesem Zeitpunkt aufgehalten habe, noch zu spüren gewesen.
"Die Menschen in Digos sind traumatisiert, sie haben ihre Angehörigen verloren und haben Angst, ihre Häuser zu betreten. Viele Gebäude wurden beschädigt oder sind, wenn nicht schon eingestürzt, einsturzgefährdet. Deshalb übernachten viele im Freien", erzählt Br. Remigius.Auch das Kloster in Digos habe es getroffen, wie Br. Remigius weiter berichtet. Im Gästehaus müssten Zimmer renoviert und Wände ausgebessert werden. Und noch immer gebe es Nachbeben.
Private und staatliche Hilfsaktionen gibt es zwar, dennoch möchte sich die Klostergemeinschaft einbringen und punktuell helfen. In den letzten Tagen konnte die Gemeinschaft bereits mit ersten Hilfspaketen (Nahrungsmitteln, Wasser, Mosquitonetze ...) den Betroffenen der Umgebung helfen.
Wenn Sie die Benediktiner in Digos unterstützen möchten, geben Sie bitte bei Ihrer Spende das Stichwort "Erdbeben" an. Im Namen der Klostergemeinschaft auf den Philippenen ein herzliches "Vergelt's Gott!".
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