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Klostereinblicke: Kunst im Kloster.

Am Samstag startet die 2. Runde des offenen Ateliers. Grund genug, die Kunst im Kloster einmal genauer vorzustellen.

Kunst und Kloster? Wie passt das zusammen? Ziemlich gut sogar, denn was wären Kirchen ohne die Mitwirkung von Künstlerinnen und Künstlern? So beeindruckt die Abteikirche, die unter dem bekannten Architekten Albert Boßlet erbaut wurde, mit ihrer markanten und typischen Innengestaltung. Die beiden Schwesterkirchen sind die "Herz-Jesu-Kirche" des Klosters Marianhill sowie "Unsere liebe Frau" im Würzburger Stadtteil Frauenland.

Aber auch an anderen Stellen im Kloster ist Kunst sichtbar. So gibt es ein eigenes Kunstatelier von P. Polykarp Uehlein OSB und P. Meinrad Dufner OSB, die unter anderem an der Innengestaltung von Kirchen, Kirchenfenstern und Altären mitwirken. Aber auch Zeichnungen, Gemälde, Collagen, Plastiken, und vieles Weitere entsteht in der Werkstatt der Künstlermönche. Wer einen Blick in dieses Atelier werfen möchte, hat die kommenden drei Wochenenden (ab dem 03. Oktober) die Gelegenheit dazu - weitere Informationen gibt es hier.

In Kursen zur Bildhauerei oder Malerei können auch Gäste kreativ werden. Unter der Leitung von anderen Künstlerinnen und Künstlern gemeinsam mit den Künstlermönchen entsteht zudem eine besondere spirituelle Komponente.

Auf dem Klostergelände findet sich an vielen Weiteren Stellen noch Kunst. So etwa am Zaun der Gärtnerei, in Details wie beim Verlagsbriefkasten, in den bemalten Containern am Fair-Handel, die Bauplakate des Egbert-Gymansiums, im Modell der Abtei auf dem Kirchplatz, im Modell der alten Abteikirche (erbaut durch Balthasar Neumann) im Nebeneingang zur Abteikirche, der Stele mit der Benediktsregel, dem Kunstwerk von Tiepolo und den kunstvollen Fenstern in Krypta oder Gästehaus.