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Klostereinblicke: Labora.

In dieser Woche werden in der Online-Fotoserie Einblicke in die Betriebe in der Abtei Münsterschwarzach gezeigt.

Ora et labora. Bete und arbeite. So lässt sich die Benediktsregel zusammenfassen. In der vergangenen Woche wurden bereits Einblicke in das geistliche Leben in der Abtei Münsterschwarzach gezeigt. Diese Woche werden nun die Klosterbetriebe genauer vorgestellt. Auf den dritten Grundstein der Benediktsregel ("lege", "lies") wird in der kommenden Woche auch anhand von spezifischen Betrieben eingegangen.

Benediktinerklöster haben in ihrer Tradition bereits immer eigene Betriebe. Das schreibt schon Benedikt in seine Regel vor über 1.500 Jahren: "Sie sind dann wirklich Mönche, wenn sie wie unsere Väter und die Apostel von ihrer Hände Arbeit leben." (RB 48,8) Benediktinerklöster sollen also autark sein, sich selbst wirtschaftlich tragen. Das ist bis heute so.

In der Abtei Münsterschwarzach arbeiten über 300 weltliche Angestellte gemeinsam mit Mönchen in mehr als 20 Klosterbetrieben. Diese reichen von Handwerksbetrieben wie die Metallwerkstatt, Schreinerei, Tüncherei über das Gästehaus, Recollectio-Haus, die das Egbert-Gymnasium bis zu Verwaltung, Buchhandlung, Vier-Türme-Verlag und Fair-Handel.

Impressionen aus den einzelnen Betrieben und Einblicke hinter die Kulissen wollen diese Bilder zeigen. Weitere Informationen sind auf den jeweiligen Seiten der Website unter "Arbeiten" und "Vor Ort" zu finden.