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Generalsanierung des Egbert-Gymnasiums startet

Terminhinweis – Am Donnerstag, 7. Juni, beginnt um 10.30 Uhr die Generalsanierung des Egbert-Gymnasiums-Münsterschwarzach (EGM) mit dem offiziellen „ersten Spatenstich“.

Abt Michael Reepen wird diesen gemeinsam mit den Fachplanern Reinhold Jäcklein (Architekturbüro), Bernhard Orf (Ingenieurbüro) und Joachim Pototzky (Elektroplanung) sowie Domdekan Prälat Günter Putz in seiner Funktion als Schulreferent des Bistums Würzburg, Landrätin Tamara Bischof und dem Geschäftsführer des SBW, Otmar Finger, der die Projektsteuerung leitet, durchführen. Das Bauvorhaben hat zum Ziel, die Schule zukunftsfähig machen: Neben der energetischen Optimierung des Gebäudes werden neue Leitungen gelegt und für die Barrierefreiheit gesorgt. Innerhalb von vier Jahren soll das Projekt abgeschlossen sein. Der Schulbetrieb läuft während der Bauphase normal weiter.

Die geplanten Kosten belaufen sich auf 32 Millionen Euro. Zuschüsse kommen dafür in Höhe von 14 Millionen Euro von der Bayerischen Staatsregierung und in Höhe von zehn Millionen von der Diözese Würzburg. Der Schulreferent Prälat Günter Putz lobte in diesem Zusammenhang die Integration des christlichen Menschenbildes in der Schulerziehung des EGM. Die Unterstützung ordenseigener Schulen in ihrer Eigenständigkeit sei daher ein Anliegen der Diözese. Die Abtei Münsterschwarzach als Schulträger finanziert die restlichen acht Millionen. Die geschätzten Kosten sind seit Beginn der Bauplanungen unverändert geblieben, so Cellerar Pater Christoph Gerhard OSB.

Die Sanierungsmaßnahmen des EGM werden in drei Bauabschnitte unterteilt. Sie beginnen mit Bau D, in dem sich das Tagesheim sowie Räume für Musik- und Kunstunterricht befinden. Der frühere Internatstrakt wird zudem verbreitert, sodass zehn neue Unterrichtsräume entstehen. Nach der Fertigstellung, die für Herbst 2019 geplant ist, soll es im Winter 2019/2020 mit Bau A weitergehen. Die Gebäudeteile B und C sind für 2020/2021 angedacht.