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Die Benediktsregel

RB 31,15

Benediktsregel
31. Kapitel
15. Alles, was der Abt ihm zuweist, übernehme er in seine Verantwortung; was er ihm aber verwehrt, maße er sich nicht an.


Bereits zwei Mal hat Benedikt in diesem Kapitel auf den Abt verwiesen.
Der Cellerar muss sich immer bewusst sein, dass der Abt über ihm steht.
So wurde vor allem in den früheren Klöstern einem falschen Machtverständnis vorgebeugt.

Tagesliturgie 

1. Lesung 1 Kor 1, 26-31 bzw. 1 Petr 4, 12-19 bzw. 1 Sam 16, 1-13

26 Seht doch auf eure Berufung, Brüder und Schwestern! Da sind nicht viele Weise im irdischen Sinn, nicht viele Mächtige, nicht viele Vornehme, 27 sondern das Törichte in der Welt hat Gott erwählt, um die Weisen zuschanden zu machen, und das Schwache in der Welt hat Gott erwählt, um das Starke zuschanden zu machen. 28 Und das Niedrige in der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt: das, was nichts ist, um das, was etwas ist, zu vernichten, 29 damit kein Mensch sich rühmen kann vor Gott. 30 Von ihm her seid ihr in Christus Jesus, den Gott für uns zur Weisheit gemacht hat, zur Gerechtigkeit, Heiligung und Erlösung. 31 Wer sich also rühmen will, der rühme sich des Herrn; so heißt es schon in der Schrift.

Evangelium Mt 13, 44-46 bzw. Mt 16, 24-27 bzw. Mk 2, 23-28

44 Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Schatz, der in einem Acker vergraben war. Ein Mann entdeckte ihn und grub ihn wieder ein. Und in seiner Freude ging er hin, verkaufte alles, was er besaß, und kaufte den Acker. 45 Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. 46 Als er eine besonders wertvolle Perle fand, ging er hin, verkaufte alles, was er besaß, und kaufte sie.