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Die Benediktsregel

RB 1,9

Benediktsregel
1. Kapitel
9. Was sie meinen und wünschen, das nennen sie heilig, was sie nicht wollen, das halten sie für unerlaubt.

Die Sarabiten machen sich die Welt, wie sie ihnen passt. Nicht die Gesetze Gottes oder die Regel der Ordensgründer,
sondern ihr eigenes Wollen und Nicht-Wollen ist relevant. Ganz deutlich kommt in diesem Vers zum Ausdruck, was Benedikt
im Prolog mit dem "Eigenwillen" meinte.