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Die Benediktsregel

RB 2,24

Benediktsregel
2. Kapitel
24. Das bedeutet für ihn: Er lasse sich vom Gespür für den rechten Augenblick leiten und verbinde Strenge mit gutem Zureden. Er zeige den entschlossenen Ernst des Meisters und die liebevolle Güte des Vaters.

Benedikt erklärt nun, welche Eigenschaften der Abt haben sollte und nach welchen Grundlagen sein Handeln erfolge.
Die Gegensätze "Strenge" und "gutes Zureden", "Ernst" und Güte" - der Abt muss maßvoll unterscheiden.
Er soll sich von der Klugheit leiten lassen und die im anvertrauten Mönche danach beurteilen.