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Die Benediktsregel

RB 11,13

Benediktsregel
11. Kapitel
13. Doch sorge man auf jede Weise dafür, dass es nicht vorkommt. Wenn es doch geschieht, tue der, durch dessen Nachlässigkeit es verursacht wurde, vor Gott im Oratorium geziemend Buße.


Für die Weckzeit war einer zuständig - und der sollte auch vor Gott Buße tun, falls er einen Fehler (Nachlässigkeit) gemacht hat.
Diese Nachlässigkeit kann auf das ganze monastische Leben projiziert werden.
Wer die Gebetszeit als so unwichtig erachtet, dass er verschläft, geht nicht mit der nötigen Ernsthaftigkeit und der geforderten Konzentration seinen Weg.

Tagesliturgie

1. Lesung Eph 3, 14-19 bzw. Ex 1, 8-14.22

14 Daher beuge ich meine Knie vor dem Vater, 15 von dem jedes Geschlecht im Himmel und auf der Erde seinen Namen hat. 16 Er gebe euch aufgrund des Reichtums seiner Herrlichkeit, dass ihr in Bezug auf den inneren Menschen durch seinen Geist an Kraft und Stärke zunehmt. 17 Durch den Glauben wohne Christus in euren Herzen, in der Liebe verwurzelt und auf sie gegründet. 18 So sollt ihr mit allen Heiligen dazu fähig sein, die Länge und Breite, die Höhe und Tiefe zu ermessen 19 und die Liebe Christi zu erkennen, die alle Erkenntnis übersteigt. So werdet ihr erfüllt werden in die ganze Fülle Gottes hinein.

Evangelium Mt 23, 8-12 bzw. Mt 10, 34 - 11, 1

8 Ihr aber sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn nur einer ist euer Meister, ihr alle aber seid Brüder. 9 Auch sollt ihr niemanden auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer ist euer Vater, der im Himmel. 10 Auch sollt ihr euch nicht Lehrer nennen lassen; denn nur einer ist euer Lehrer, Christus. 11 Der Größte von euch soll euer Diener sein. 12 Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.