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Die Benediktsregel

RB 35,14

Benediktsregel
35. Kapitel
14. An Festtagen aber müssen sie bis zum Schluss warten.


Traditionell gab es an Festtagen zwei Mahlzeiten.
An diesen Tagen kommt der Dienstcharakter durch das Warten bis nach dem Schlussgebet heraus.
Grundsätzlich erwartet Benedikt, dass die Brüder einander mit Freude dienen.

Tagesliturgie 

1. Lesung Jes 55, 10-11

10 Denn wie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht dorthin zurückkehrt, ohne die Erde zu tränken und sie zum Keimen und Sprossen zu bringen, dass sie dem Sämann Samen gibt und Brot zum Essen, 11 so ist es auch mit dem Wort, das meinen Mund verlässt: Es kehrt nicht leer zu mir zurück, ohne zu bewirken, was ich will, und das zu erreichen, wozu ich es ausgesandt habe.

Evangelium Mt 6, 7-15

7 Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden, die meinen, sie werden nur erhört, wenn sie viele Worte machen. 8 Macht es nicht wie sie; denn euer Vater weiß, was ihr braucht, noch ehe ihr ihn bittet. 9 So sollt ihr beten: Unser Vater im Himmel, geheiligt werde dein Name, 10 dein Reich komme, dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf der Erde. 11 Gib uns heute das Brot, das wir brauchen! 12 Und erlass uns unsere Schulden, wie auch wir sie unseren Schuldnern erlassen haben! 13 Und führe uns nicht in Versuchung, sondern rette uns vor dem Bösen! 14 Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, dann wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben. 15 Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, dann wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.