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Die Benediktsregel

RB 19,7

Benediktsregel
19. Kapitel
7. und stehen wir so beim Psalmensingen, dass Herz und Stimme in Einklang sind.


Benedikt mein hier die äußere und innere Haltung des Stehens.
Der Mönch soll in seinem Gesang sein Herz sprechen lassen und gleichzeitig den Gesang ins Herz aufnehmen.
Das Stundengebet soll im Sinne Benedikts nur ganzheitlich vollzogen werden.

Tagesliturgie

1. Lesung Hebr 13, 7-10.14-17 bzw. Esra 6, 7-8.l2b.14-20

Denkt an eure Vorsteher, die euch das Wort Gottes verkündet haben; schaut auf das Ende ihres Lebens, und ahmt ihren Glauben nach! Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit. Lasst euch nicht durch mancherlei fremde Lehren irreführen; denn es ist gut, das Herz durch Gnade zu stärken und nicht dadurch, dass man nach Speisevorschriften lebt, die noch keinem genützt haben. Wir haben einen Altar, von dem die nicht essen dürfen, die dem Zelt dienen. Denn wir haben hier keine Stadt, die bestehen bleibt, sondern wir suchen die künftige. Durch ihn also lasst uns Gott allezeit das Opfer des Lobes darbringen, nämlich die Frucht der Lippen, die seinen Namen preisen. Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen; denn an solchen Opfern hat Gott Gefallen. Gehorcht euren Vorstehern und ordnet euch ihnen unter, denn sie wachen über euch und müssen Rechenschaft darüber ablegen; sie sollen das mit Freude tun können, nicht mit Seufzen, denn das wäre zu eurem Schaden.

Evangelium Joh 12, 44-50 bzw. Lk 8, 19-21

Jesus aber rief aus: Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat, und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat. Ich bin das Licht, das in die Welt gekommen ist, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt. Wer meine Worte nur hört und sie nicht befolgt, den richte nicht ich; denn ich bin nicht gekommen, um die Welt zu richten, sondern um sie zu retten. Wer mich verachtet und meine Worte nicht annimmt, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich gesprochen habe, wird ihn richten am Letzten Tag. Denn was ich gesagt habe, habe ich nicht aus mir selbst, sondern der Vater, der mich gesandt hat, hat mir aufgetragen, was ich sagen und reden soll. Und ich weiß, dass sein Auftrag ewiges Leben ist. Was ich also sage, sage ich so, wie es mir der Vater gesagt hat.