Die Benediktsregel

Benediktsregel 7. Kapitel 5. Brüder, wenn wir also den höchsten Gipfel der Demut erreichen und rasch zu jener Erhöhung im Himmel gelangen wollen, zu der wir durch die Demut in diesem Leben aufsteigen, Demut bedeutet Aufstieg. Demut bedeutet Weiterkommen....

Benediktsregel 7. Kapitel 4. Wenn ich nicht demütig gesinnt bin und mich selbst erhöhe, was dann? Du behandelst mich wie ein Kind, das die Mutter nicht mehr an die Brust nimmt« Benedikt vergleicht die Mensch-Gott-Beziehung mit einer Mutter-Kind-Beziehung....

Benediktsregel 7. Kapitel 3. Davor hütet sich der Prophet und sagt: »Herr, mein Herz ist nicht überheblich, und meine Augen schauen nicht hochmütig; ich ergehe mich nicht in Dingen, die für mich zu hoch und wunderbar sind. Mit Schriftworten warnt...

Benediktsregel 7. Kapitel 2. Mit diesen Worten zeigt sie uns also, dass jede Selbsterhöhung aus dem Stolz hervorgeht. Stolz soll kein Mönch sein, das hat Benedikt schon vorher klargestellt. Damit meint er nicht ein gesundes Selbstbewusstsein, sondern...

"Benediktsregel 7. Kapitel 1. Laut ruft uns, Brüder, die heilige Schrift zu: »Wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, wer sich aber selbst erniedrigt, wird erhöht werden.« Das 7. Kapitel der Benediktsregel handelt von der Demut, die besonders für...

Benediktsregel 6. Kapitel 8. Albernheiten aber, müßiges und zum Gelächter reizendes Geschwätz verbannen und verbieten wir für immer und Überall. Wir gestatten nicht, dass der Jünger zu solchem Gerede den Mund öffne. Lachen verboten? Das wäre ein...

Benediktsregel 6. Kapitel 7. Muss man den Oberen um etwas bitten, soll es in aller Demut und ehrfürchtiger Unterordnung erbeten werden. Schweigen ist bei Benedikt nicht im Sinne von stumm bleiben zu sehen. Hier zeigt er, dass es vor allem mit Respekt...

Benediktsregel 6. Kapitel 6. Denn Reden und Lehre kommen dem Meister zu, Schweigen und Hören dem Jünger. Benedikt wählt wieder den Meister/Jünger-Vergleich. Sprechen bedeutet Lehre, Schweigen das Lernen. Der Meister ist Christus selbst, auf alle...

Benediktsregel 6. Kapitel 5. und an anderer Stelle: »Tod und Leben stehen in der Macht der Zunge«. Dieser Vers scheint auf den ersten Blick einfach zu verstehen, doch die Abfolge und Folgerung mit dem vorigen Vers ist wichtig. Wer zu viel spricht...